#11 Nutze deine Pausen – weg vom PC, zur Not mal miteinander reden

DAS BRINGT`S

Virtuelle Medien binden Aufmerksamkeit und Energie und bieten unendliche Ablenkungsmöglichkeiten. Wenn du nicht sorgsam steuerst, was du wie lange und mit welchem Ziel am PC machst, rinnt dir immer mal wieder die Tagesarbeitszeit unter den Fingern weg wie heiße Butter. Schon 22 Uhr – was hab ich denn geschafft (nicht: gemacht!).

Deshalb ist es bei virtueller Arbeit im Homeoffice wirklich bedeutsam, den Tag nicht nur inhaltlich gut zu strukturieren, sondern auch klare Pausen zu setzen. 

SO GEHT´S

Weg vom Gerät, raus aus dem Stuhl, erste Aktion: streck deinen Rücken, dehn dich genau wie vor und nach einem anstrengenden Lauf. Pause heißt nicht: jetzt checke ich mal, was alles bei WhatsApp aufgelaufen ist. Pause heißt: bewusstes Erholen. Verlass deinen Arbeitsplatz und den Raum. Für dich mag es gut sein, vor die Tür zu gehen und um den Block zu spazieren, falls deine regionalen Corona-Regeln das noch zulassen. Für Andere ist Anderes gut. Finde heraus, was dich entspannt und dich erholen lässt. Atme bewusst tief ein und aus, horche mal in deinen Körper hinein, nimm Bedürfnisse wahr. Forschung zeigt, dass bei langen Bildschirmzeiten vor allem die Aufnahme von Flüssigkeit vernachlässigt wird. Also: trink was!

Miteinander reden: wenn jemand da ist – fein. Wenn es nur virtuell geht: No! Zumindest nicht die ganze Zeit…

DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

Größte Herausforderung für viele im Homeoffice und in Social Distance: Zeit bewusst steuern, sich nicht nur treiben lassen, vor allem aber: für Abwechslung sorgen. Denn der Office-Alltag bietet davon viel, zu Hause musst du selbst dafür sorgen, dass die Reize, die auf deine Wahrnehmung und damit auf dein Gehirn wirken, vielfältig bleiben.

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