#31 Routinen aufbauen

DAS BRINGT`S

Kaum jemand hat Erfahrung mit 100%igem Homeoffice. Alle waren schon mal im Homeoffice, aber doch nicht jeden Tag, jede Stunde, jede Woche. Die größte Herausforderung dabei ist es, sich selbst eine Struktur zu geben. Das Gehirn wird durch tägliche Routinen enorm entlastet. Über vieles musst du nicht immerzu nachdenken, es ist einfach klar, wie es läuft, weil es jeden Tag so läuft. Und das ist gut so, auch wenn es langweilig klingt und manchmal langweilig ist. Denn so hat dein Gehirn Power für die wirklich großen Denksportaufgaben.

SO GEHT´S

Plane deinen Tag mit Kanban oder einer anderen Methode, die dir hilft, einen Überblick über deine Ziele und Aufgaben zu haben. Stehe morgens pünktlich auf und entwickle eine Morgenroutine: Sport oder Frühstück, Zeitung oder Kaffee – egal. Hauptsache, du denkst darüber für dich nach und entscheidest dich für etwas, denn auch in den No-Homeoffice-Zeiten hattest du geregelte Abläufe und Routinen, die Energie sparen. Sorge für einen gewissen Rhythmus, denn wir wissen aus vielen Untersuchungen, dass ein rhythmisches Leben für die Konzentrationsfähigkeit und die Widerstandsfähigkeit auch gegen Stress große Bedeutung hat. Insbesondere Gesundheitsroutinen, wie deine Sporteinheit und deine regelmäßige Mahlzeit, sind in Zeiten, die dir auf vielen Ebenen gerade einiges abverlangen, echt wichtig.

DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

Stimme deine Routinen mit deiner Familie ab, deiner*m Partner*in und deinen Freunden*innen. Denn auch sie leben im Moment im Ausnahmezustand, und es ist gut, wenn ihr euch weiterhin soweit synchronisiert, dass ihr auch euren Kontakt zueinander und eure Bindungen pflegen und ihnen Raum geben könnt.

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