#32 Fotos statt grau in grau – virtuell, aber schöner

DAS BRINGT`S

Schon wieder ein Online Meeting und du guckst nur auf einen schwarzen Screen mit einem aufleuchtenden Icon. Virtuelles Arbeiten kann viel persönlicher sein und kann dabei sogar eine Menge Konflikte vermeiden.

Nach dem Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun besteht eine Äußerung aus vier verschiedenen Botschaften egal, ob der Sender diese bewusst oder unbewusst mitteilt. Dabei können nicht nur online, sondern auch im persönlichen Gespräch einige Missverständnis entstehen. Da die Kommunikation nach Ergebnissen des Allensbach-Institut zu 81% (55% Mimik und Gestik sowie 26 % durch Stimme) rübergebracht werden, sind die Hürden für eine reibungslose Kommunikation online sehr viel höher. Desto mehr man also vom Gegenüber mitbekommt desto besser ist es für die Kommunikation und die Arbeitsbeziehung. 

SO GEHT´S

Nimm dir die Zeit und gehe einmal durch die verschiedenen Medien, die dir in deinem Team sowie Unternehmen zur Verfügung stehen und bespreche mit deinem Team die Art und Weise der Kommunikation. Die Qualität der Kommunikation nimmt von Chat über Telefon bis zu Videotelefonie stetig zu und wird sich in den Arbeitsprozessen sowie der Stimmung im Team wiederspiegeln. Man kann bei einem netten Profilbild anfangen, sich über ein farbiges Profilbild mit nettem Status bis hin zu der Interaktion per Videochat heranarbeiten – je nach Bereitschaft der Teammitglieder.

DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

Versucht im Team einen ausgeglichenen Konsens zu finden – nicht jedes Mitglied ist für alle Aktionen bereit oder weiß ggf. gar nicht wie die Einstellungen oder Funktionalitäten eingeschaltet werden. Auch hier ist Kommunikation angesagt. Achte darauf, dass alle Mitglieder miteinbezogen werden und stelle klar, dass virtuelles Arbeiten über E-Mail und Nachrichten in einem Chat hinausgehen. Für die Führungskraft gilt hier: Immer mit gutem Bespiel voran – (z.B. Video immer an). 

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