DAS BRINGT`S
Zuhause geht es gerade ziemlich turbulent zu? Eigentlich gibt es in deiner Wohnung gar keinen Platz für ein Homeoffice? Umso wichtiger, sich ein schönes Plätzchen zu schaffen, an dem konzentriertes Arbeiten gelingen kann. Beim Einrichten eines Homeoffice-Arbeitsplatzes sind zunächst funktionale Aspekte, wie ausreichend Licht, eine möglichst ergonomische Sitzgelegenheit oder die richtige Höhe des Arbeitstisches zu beachten. Aber gerade in einer Ausnahmesituation, wie derzeit, lohnt es sich, sich auch um die emotionalen Seiten eines Arbeitsplatzes zu kümmern. Schaffst du dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und an dem du gerne Zeit verbringst, fällt es dir viel leichter, dich selbst zu motivieren.
SO GEHT´S
Bei IKEA gibt es tatsächlich viele tolle Inspirationen zum Thema Homeoffice:https://www.ikea.com/de/de/rooms/home-office/gallery/Vom höhenverstellbaren Schreibtisch über Lampen bis hin zu kleinen Officehelfern wie einem Tablet-Halter oder Ablagefächern ist alles dabei. Die Fotos der vorgestellten Homeoffices liefern auch Inspiration, wie auf kleinen Flächen ein Homeoffice eingebaut werden kann.
Und dann gibt es noch kleine, pragmatische Ideen, die schnell dabei helfen, es sich schön zu machen. Stell dir einfach mal ein die Frage: Worauf ruht dein Blick am liebsten, wenn du den Kopf mal vom Bildschirm abwendest?
Auf einem bunten FrĂĽhlingsstrauĂź, den du dir trotz Corona nach Hause schicken lassen kannst? Es gibt online ein groĂźes Angebot, hier mal eine kleine Auswahl:
oder auch www.bloomandwild.de.
Oder würdest du – zumindest in Gedanken – gerne der Enge der Wohnung entfliehen und ein Foto oder Bild von einer schönen Reise würde dich inspirieren? Dann entweder einfach einen vorhandenen Rahmen neu bestücken oder du stellst deinen Bildschirmhintergrund oder Bildschirmschoner neu ein.
Du würdest am liebsten ganz viele unterschiedliche Fotos und Bilder als Blickfang haben? Dann bau dir doch ganz einfach und schnell ein sogenanntes „Moodboard“: Du brauchst ein Stück Pappe, einen Klebestift und viele Fotos, Bilder aus Zeitschriften, vielleicht (Kinder-) Zeichnungen – einfach alles, was dich inspiriert. Und auf Pinterest gibt es jede Menge tolle Motive, die du nutzen kannst. Das alles klebst du als Collage auf und schon hast du dein Homeoffice individuell verschönert.
Wichtig ist es, Ordnung zu halten, das hilft uns dabei, fokussiert zu bleiben. Schau daher einfach mal, welche Behältnisse du vielleicht schon Zuhause hast, die sich als Ablage oder Aufbewahrungslösung eignen, z.B. eine hübsche Schale für Stifte und Büroklammern? Und dann solltest du dir ein paar einfache Regeln auferlegen: Altpapier fliegt spätestens abends in die Tonne, gebrauchte Tassen, Gläser und Geschirr sind morgens nicht mehr anzutreffen und wenn du Feierabend machst, räumst du für den nächsten Tag auf, dann fällt es viel leichter, sich wieder hinzusetzen.
Hilfreich sind auch Pflanzen. Sie sorgen nicht nur für eine schöne Optik, sondern manche von ihnen können noch mehr: Lass dir von einer Monstera, Pilea und ihrer Verwandtschaft über die Schulter gucken, denn sie reinigen die Luft besonders gut und sind richtig pflegeleicht.
Und wie wir alle es auch im Büro lieben: UNSERE Kaffeetasse! Sollte deine Lieblingstasse eigentlich einer Kollegin gehören, dann wird es jetzt Zeit für eine eigene. Das kann eine neue Tasse sein, die du jetzt für dich einweihst und die dich in der Zeit Zuhause und später auch wieder im Büro begleitet oder du gönnst dir das „schöne Geschirr“ inklusive Teezeremonie statt Beutel.
DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN
Weniger ist mehr: Verfalle nicht in einen „Verschönerungswahn“. Schau, dass deine Basics stimmen – Ordnung halten, aufräumen, Übersichtlichkeit schaffen – und schaffe dir ein, zwei Elemente, die dich bei Laune halten, aber nicht ablenken.
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