DAS BRINGT`S
Neue Situationen erfordern neue Absprachen. Eine klare Abstimmung welches Tool für welchen Zweck genutzt wird, ist spätestens jetzt fällig. Es gibt so viele digitale Möglichkeiten, die aber nur dann wirklich effektiv genutzt werden, wenn alle genau wissen für welche Aufgaben sie welche Funktion oder welches Tool nutzen können. Viel Zeit geht oft dafür verloren, dass jemand eine Funktionalität nicht kennt und Dokumente sowie Notizen von anderen nicht gefunden werden. Verwirrung und Stress bei den Teamkollegen sind die Folge.
SO GEHT´S
Diskutiert im Team welche Tools ihr bereits kennt und welche euch ggf. noch zur Verfügung stehen könnten. Meistens gibt es einen „SuperUser“, der sich mit einem System besonders gut auskennt und die Vor- und Nachteile für alle vorstellen kann. Je besser man die Auswahl kennt, desto bessere langfristige Entscheidungen kann man treffen. Als Team sollte hier eine gemeinsame Entscheidung für eine Arbeitsweise getroffen werden.
Die Auswahl eines Tools bringt verschiedene Arbeitsweisen mit sich. Arbeitet man beispielsweise gemeinsam an einem offen Google Dokument während man in einem Videotelefonat sitz, können alle Teilnehmer das Video offen haben und unabhängig im Dokument arbeiten oder eine Person teilt seinen Bildschirm mit den anderen und ergänzt. Ganz nach Team-Gusto.
DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN
Das Team sollte die Nutzung entscheiden. Eine gemeinsame Entscheidung hilft dabei, dass alle Teammitglieder weiter am Ball bleiben und nicht von vornherein einer Arbeitsweise mit Abneigung begegnen. Eine Entscheidung wird getroffen – die Nutzung von zwei redundanten Systemen bringt meist nur Verwirrung mit sich. Ein „SuperUser“, der Rede und Antwort stehen kann, hilft dabei unerfahrene Nutzer zu unterstützen und die Effizienz zu steigern.