#22 Das Rad nicht (allein) neu erfinden – best practice sharing

DAS BRINGT`S

Viele Fragestellungen, mit denen Ihr euch in der “neuen Normalität” befasst, betreffen nicht nur euch allein. Andere Kolleg*innen stellen sich gegebenenfalls die gleichen oder ähnliche Fragen oder haben die gleichen oder ähnliche Herausforderungen zu meistern.

Warum nicht geballtes Wissen und Erfahrungen zusammenwerfen und best practice sharing betreiben?

SO GEHT´S

Sucht euch eine passende Bezugsgruppe, z.B. Kolleg*innen aus ähnlichen Bereichen, und besprecht die Themen, die euch umtreiben und die aktuell wichtig sind gemeinsam. Teilt eure Ideen und Vorgehensweisen, diskutiert die jeweiligen Vor- und Nachteile und findet eine gemeinsame Empfehlung.

Das Ganze macht Ihr am besten in einem strukturierten Brainwriting-Prozess, für den wir Euch das folgende 4-Felder-Schema empfehlen:

Ihr könnt das Schema sowohl physisch mit Sticky Notes und Moderationswand nutzen als auch virtuell, z.B. als Whiteboard in Zoom oder Miro-Board.

DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

Wir empfehlen euch, ruhig etwas Sorgfalt in die Formulierung des Themas (Fragestellung) und dem, was erreicht werden soll (Ziel) zu investieren. Je präziser Ihr hier seid, umso leichter fällt hinterher die Diskussion über unterschiedliche Ansätze und Ideen.

Und noch etwas ist wichtig: Beim best practice sharing geht es nicht zwingend darum, die „eine Megalösung“ zu produzieren und sich zu einigen. Allein die Transparenz über unterschiedliche Herangehensweisen kann helfen, einen passenden Weg für Euch zu finden.

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