Situatives Führen

Hier findest du die Matrix als Bild mit allen Ausprägungen von Wollen und Können und den jeweiligen Führungsstilen.

Dirigieren = Wollen ⤴️ & Können ⤵️


🧑‍💻 Oft bei Mitarbeiter:innen, die entweder neu im Unternehmen sind oder eine neue Aufgabe bekommen haben.

📝 Klare Vorgaben und konkrete Anleitung geben (wenig Kontext voraussetzen!!!).

💬 Ansprechpartner:in an die Hand geben (musst nicht immer du selbst sein).

🏆 Gemeinsam regelmäßig und engmaschig auf die Entwicklung schauen. Dabei weniger das Ergebnis, als den Lernfortschritt im Blick haben.

💡Wichtig: Ideen hören! Und andere Zugänge zum Thema zulassen – das kann zu neuen und besseren Lösungen führen.

Partizipieren = Wollen ⤵️ Können ⤴️


🔀 Sehen wir häufig in Veränderungsprozessen, wenn erfahrene Mitarbeiter:innen Widerstände haben oder wenn Mitarbeitende, die es eigentlich können, sich aus irgendwelchen Gründen noch nicht „trauen“.

❌ Bewusst wenig bis keine operativen Vorgaben und Anleitungen geben. Dabei Schritt für Schritt zu mehr Eigenverantwortlichkeit und Themenverantwortung übergehen und dabei ermutigen.

🎤 Beitrag der Tätigkeit und der Person herausstellen.

💎 Ganz bewusst Engagement und Veränderungsbereitschaft wertschätzen (auch wenn zunächst nur wenig davon sichtbar ist).

Argumentieren = Wollen ⤵️ Können ⤵️


🚫 Neue und ungeliebte Aufgaben.

🌈 Eine Kombination aus Dirigieren und Partizipieren ist gefragt.

📝 Klare Vorgaben, konkrete Anleitungen, engmaschige Termine.

Unterschied zum Dirigieren: Diesmal möglichst selbst Ansprechpartner:in sein.

👉 Stück für Stück, aber möglichst zügig, immer mehr Eigenverantwortung.

🌱 Beitrag betonen, evtl. bei ungeliebten Aufgaben noch mehr (auch im Team).

Loslassen = Wollen ⤴️ Können ⤴️


🚀 Wunsch-Status = „zartes Pflänzchen“

👍 Bewusst Freiräume schaffen und Demotivation vermeiden.

🤔 Herausfinden, was der Person wichtig ist und wie sie sich weiterentwickeln kann.

🥴 Nicht nur Aufgaben, sondern auch Verantwortung abgeben.

‼️Und Achtung: Die Arbeit fällt am leichtesten dorthin, wo sie gemacht wird. Insofern aufpassen, dass die Person nicht für andere Leute in anderen Stufen mitarbeitet.