#00 Die Maske – der Reizstoff

DAS BRINGT`S

Es ist relativ unstrittig, dass das Tragen einer Maske zum Schutz unserer Mitmenschen beiträgt. Aktuell wird das Tragen durch Vorschriften geprägt, denen man sich entweder beugt bzw. die man akzeptiert oder gegen die sich innerer Widerstand regt.

Sicher ist das Tragen nicht immer bequem und die Einschränkungen in der Kommunikation sind spürbar, dennoch hängt die Akzeptanz des Masken-Tragens weniger von diesen Faktoren, sondern vielmehr von unserer inneren Einstellung ab.

Und genau da soll dieser Tipp ansetzen, damit die Maske von der ungeliebten Pflicht zu einem wertvollen Beitrag der (Team-) Gesundheit wird, da sie uns als „Accessoire“ sicher noch lange erhalten bleiben wird.

SO GEHT´S

Zum einen ist es wichtig, sich stets zu sagen „Ich mache das für die Anderen“. Es ist mein persönlicher Beitrag zu unserer Teamkultur, genauso, wie ich im Großraumbüro nicht ungehemmt laut telefoniere oder mich an die interne Struktur der Dateiablage halte (auch wenn ich selbst natürlich ein viel clevereres System aufgebaut hätte).

Zum anderen geht es um eine Umdeutung: Die Maske schafft Nähe – nicht Distanz.

Sie ist eine Chance für uns (siehe auch Growth Mindset), denn sie gibt uns die Möglichkeit, uns wieder nähere zu kommen, indem sie einen Teil von uns verhüllt.

Meetings und Workshops können wieder in Präsenz durchgeführt werden, wir können uns wieder persönlich austauschen, in engeren Kontakt miteinander treten und uns letztendlich freier bewegen.

Chancendenken und gegenseitige Rücksichtnahme sorgen so dafür, dass in Euren Teams die Maske eine Selbstverständlichkeit wird, wie das Tragen eines Anschnallgurts im Auto oder das Niesen in die Armbeuge.

DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

Im oberen Teil haben wir die entstehenden Einschränkungen in der Kommunikation angesprochen. Das Lesen von Mimik und Gesichtsausdrücken wird durch das Tragen einer Maske deutlich erschwert, aber auch dem könnt Ihr bewusst entgegen wirken:

  • Sprecht etwas lauter als ĂĽblich
  • Achtet auf deutliche und klare Aussprache sowie Betonung
  • UnterstĂĽtzt das Gesagte vermehrt durch Gestik (z.B. Anzeige von Zahlen als Ergänzung mit den Fingern)
  • Seid aufmerksam! Auch die Augenpartie verrät Euch viel ĂĽber Euer GegenĂĽber, wenn ihr sie bewusst wahrnehmt
  • Fragt aktiv nach, wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr etwas richtig verstanden oder gedeutet habt

📱Klicke hier um Hacks, Reflexionsfragen und weitere Impulse direkt per App zu erhalten.